Bewertet durch: Michael Prössel
(Höchstpunktzahl ist 6)
Mit Würfeln durch die Zeit
Bisher war es mit nicht vergönnt das gleichnamige Brettspiel zu spielen, obwohl Jan und Joachim jeweils über ein Exemplar verfügen. Aber die Zeit wird kommen, da bin ich mir ganz sicher.
Da Joachim ein großer Fan des Brettspiels ist, lag es nahe, dass er sich auch das Würfelspiel zulegen würde. Gesagt, getan - und so hatten wir alle das Vergnügen einen netten neuen Absacker kennenzulernen, der eigentlich allen gefallen hat, nur nicht Joachim an diesem Tag, denn sein Würfelglück war gerade verhindert.

Ziel des Spieles ist es entweder fünf Errungenschaften zu "bauen" oder gemeinschaftlich alle Monumente zu errichten. Gelingt dies, wird die Runde noch zu Ende gespielt und dann ermittelt, wer gewonnen hat.
Jeder Spieler startet mit drei Städten, die drei Würfeln entsprechen. Auf den Würfeln habe ich folgende Symbole: 3 Arbeiter, 2 Arbeiter / 2 Korn, 3 Korn, 1 Ware, 7 Gold, 2 Waren und ein Totenkopf. Mit den Arbeitern errichte ich neue Städte oder Monumente, bekomme also neue Würfel am Anfang; mit der Nahrung ernähre ich meine Städte und kann sie auch speichern, die Waren bringen Gold, mit dem ich Errungenschaften kaufen kann und die Totenköpfe führen zu Katastrophen.
Meine Runde beginnt mit dem Werfen der Würfel, je nach Anzahl meiner Städte 3 bis 7. Wie bei Kniffel darf ich dreimal werfen und kann mich jedes Mal wieder umentscheiden, welche Würfel ich draußen liegen lasse. Totenköpfe müssen draußen liegen bleiben. Sie bieten zwar den Vorteil von zwei Waren, können aber auch, wenn sie gehäuft auftreten, zu Katastrophen führen, die in der Regel Siegpunkte kosten.
Nachdem ich drei Mal gewürfelt habe, sammel ich meine Waren ein, die auch auf meinem kleinen, sehr schönen, Holzbrett eintrage. Der Mechanismus ist sehr durchdacht. Bekomme ich nur eine Ware, steigt das Holz um einen, bei zwei Waren steigen Holz und der darüberliegende Stein je um einen. Jede weitere Ware lässt eine höher und damit teurere Ware auf meinem Holzbrett steigen. Je mehr Waren einer Sorte ich habe, desto wertvoller ist sie, wenn ich sie verkaufe.
Nun sammel ich meine Nahrung ein, das heißt, dass ich die Anzahl der Ähren auf dem Holzbrett eintrage und danach so viele abziehe, wie ich Städte habe. Fehlt mir Korn, trage ich einen Minuspunkt auf meinem Spielerzettel ein.
Nun kommen die Katastrophen. Habe ich nur einen Totoenkopf, passiert nichts - ab zweien sieht die Sache schon anders aus: 2 Totenköpfe -> Dürre, ic verliere 2 Puntke; 3 Totenköpfe -> Seuche, alle anderen Spieler verlieren 3 Siegpunkte; 4 Totenköpfe -> Invasion, ich verliere 4 Siegpunkte und 5 oder mehr Totenköpfe -> Aufstand, ich verliere alle Waren.
Sind die gartigen Katastropehn abgehandelt, kann ich meine Arbeiter einsetzen um neue Städte zu errichten oder um Monumente zu bauen. Die sieben Monumente benötigen unterschiedlich viele Arbeiter, ich kann pro Runde an einem oder mehreren anfangen zu bauen, allerdings ist es klüger erst einmal eins zu vollenden, bevor man sich einem weiteren widmet. Die Monumte geben von 1 bis 12 Siegpunkte wenn man sie vor Ende des Spieles vollendet. Sollte man als zweiter Spieler eine Monument beenden, bekommt man zwischen 0 Punkte für die Stufenpyramide und 6 Punkte für die Große Pyramide.
Nun kann ich noch eine Errungenschaft kaufen, diese kosten zwischen 10 und 60 Gold. Dazu kann ich beliebig viele meiner Waren verkaufen und auch die Goldwürfel einsetzen. Die Medizin schützt vor der Seuche, die Führungskraft lässt mich am Ende meines Wurfes einen Würfel noch einmal werfen. Das Imperium für 60 Gold gibt mir einen Siegpunkt pro Stadt, also maximal 7.
Endet das Spiel aufgrund einer der beiden Konditionen, rechnen alle Spieler ihre Siegpunkte zusammen und sehen, wer gewonnen hat.

Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel - Bronzezeit ist eine sehr schöne Kniffelvariante. Es ist schnell gespielt, hat ein wenig Interaktion, schließlich muss ich auf die Bauvorhaben meiner Mitspieler achten, und es gibt erstklassiges Material, was dann auch den relativ hohen Preis rechtfertigen soll. Sicherlich hätte man das Spiel auch mit einfacherem Material ausstatten können, aber so spielt das Auge eben auch mit und es ist einfach schöner Holz in den Händen zu haben.
Taktisch ist das Spiel sicherlich nicht fordernt, denn wenn man, wie Joachim, nur schlecht würfelt und rundenlangkein Korn bekommt, dann nutzt einem die beste Taktik auch nichts. Ein sehr guter Absacker, der sich schnell und leicht spielen lässt.

P.S.: Wer sich fragt, warum es so viele Kästchen unter Katastrophen (45!) gibt, dem scannen wir gerne Joachims letztes Spielblatt. Auch wenn er nicht alle ausschöpfte, so kam er immerhin auf fast die Hälfte.


Sie sollten Im Wandel der Zeiten Würfelspiel kaufen, wenn Sie:
- gerne Spiele auch solitär spielen
- Kniffel mögen
- von dem Brettspiel nicht genug bekommen können

Sie sollten Im Wandel der Zeiten Würfelspiel nicht kaufen, wenn Sie:
- Kniffel hassen
- keine Würfelspiele mögen
- meinen, ein koplexes Brettspiel kann man unmöglich zu einem guten Würfelspiel machen

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